Im Todesfall – schwierige Entscheidungen trotz Trauer

Als Todesfall bezeichnet man meist das Ableben einer nahestehenden Person wie einem Verwandten oder Freund. Die Begriffe Sterbefall oder Trauerfall werden oft synonym verwendet, meinen aber eher allgemein den Tod einer Person und werden häufig zum Abschied nehmen in Beileidsschreiben gebraucht.

Ein Trauerfall bedeutet auch Formalitäten

Sobald ein solcher Trauerfall eintritt, befinden sich die Hinterbliebenen in einer angespannten Situation: Emotional erschöpft müssen sie eine Vielzahl von Entscheidungen treffen. Aber auch wenn ihre Trauer sehr groß ist, müssen sie nach Eintreten des Todesfalls viele wichtige Dinge erledigen. Unmittelbar nach Eintritt des Todes muss ein Arzt gerufen werden. Dann müssen sie einen Bestatter beauftragen und eine Reihe von Formalitäten klären. Welche Bestattungsart wird gewünscht? Wie soll die Trauerfloristik, das Grabgesteck aussehen? Welcher Schmuck ist für Sarg oder Urne angemessen? Welcher Friedhof in Berlin oder welche Friedhöfe in Brandenburg kommen in Frage? Welchen Inhalt sollen die Traueranzeige oder die Trauerdrucksachen haben?

Checkliste – was tun im Todesfall? Eine Übersicht.
Wichtige Dokumente im Todesfall sind: Personalausweis, Geburts- oder Heiratsurkunde, Vesicherungsunterlagen

Wichtige Dokumente im Sterbefall

Schnell passiert es dabei, dass etwas vergessen wird oder wichtige Dokumente nicht parat sind. Ein zuverlässiger und erfahrener Bestatter unterstützt Sie bei der Trauerbewältigung genauso wie bei den organisatorischen Hürden eines Trauerfalles. Nicht zuletzt ist es wichtig, dass nach einem Todesfall bestimmte Aufgaben zeitnah erledigt und diverse Fristen eingehalten werden. So muss zum Beispiel spätestens 24 bis 36 Stunden nach Eintreten des Todesfalls der Leichnam überführt werden. Für die Durchführung einer Bestattung in Berlin oder Brandenburg werden einige Dokumente des Verstorbenen benötigt. Sammeln Sie diese der Einfachheit halber in einem Ordner oder Hefter und halten sie für das Bestattungsinstitut griffbereit.

Sterbeurkunde als Voraussetzung

Für die Beantragung der Sterbeurkunde werden der Personalausweis, der Totenschein sowie die Personenstandsunterlagen wie beispielsweise die Geburts- oder Heiratsurkunde benötigt. Die Sterbeurkunde kann der beauftragte Bestatter in mehrfacher Ausführung bei dem zuständigen Standesamt für Sie beantragen. Die Sterbeurkunde wird für viele weitere Formalitäten benötigt. Für die Planung der Beisetzung sollten Sie weiterhin prüfen, ob der Verstorbene eine Bestattungsverfügung, eine Sterbegeldversicherung oder einen Vorsorgevertrag mit einem Bestattungsinstitut abgeschlossen hat. Bereits im ersten Gespräch mit dem Bestattungsunternehmen können Sie dann die Verteilung der Aufgaben besprechen. Der Bestatter kann für Sie beispielsweise die Behördengänge übernehmen, Steinmetze vorschlagen, Trauerrituale erläutern oder Grabschmuck empfehlen. Auch Verwandte und Freunde können bei der Organisation unterstützen und Ihnen Aufgaben zur Bewältigung des Trauerfalles abnehmen.

Der Bestatter – Spezialist in Sachen Trauer – Urnenbestattung

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